Bereits als Kind entdeckte ich meine tiefe Leidenschaft für Pferde. Diese faszinierenden und sanftmütigen Geschöpfe wurden zu einem zentralen Teil meines Lebens, dank der Unterstützung meiner Eltern, die es mir im Alter von 6 Jahren ermöglichten, meine Reise im Reitsattel zu beginnen. Die ersten Erfahrungen sammelte ich in der Welt einer traditionellen Reitschule. Dort lernte ich nicht nur die Grundlagen des Reitens, sondern auch, dass die dort gelehrten Methoden nicht immer dem respektvollen und harmonischen Umgang entsprachen, den ich mir für die Interaktion mit Pferden vorstellte.
Die Erlebnisse meiner frühen Reitjahre haben mich gelehrt, dass wahre Reitkunst nicht in der Ausübung von Kraft oder Dominanz zu finden ist, sondern in der gegenseitigen Achtung und dem feinfühligen Dialog mit dem Pferd. Ich suchte nach einer Methode, die Einklang und Harmonie zwischen Reiter und Pferd fördert, und fand sie in der klassischen und akademischen Reitkunst. Meine Passion für das Wohlergehen der Pferde trieb mich weiter, tief in das Studium der Gesunderhaltung dieser edlen Tiere einzutauchen.
In der Verbindung von Reitkunst und Pferdegesundheit entdeckte ich die faszinierende Welt der Faszienarbeit.
Entgegen der landläufigen Meinung ist diese Technik keine leichte Angelegenheit; sie erfordert ein tiefes Verständnis der anatomischen Strukturen und eine gezielte, durchdachte Anwendung. Durch die intensive Beschäftigung mit der Faszientherapie habe ich einen effektiven Ansatz zur Unterstützung der Pferde in ihrer Beweglichkeit und ihrem allgemeinen Wohlergehen entwickelt.
Als Trainerin und Therapeutin sehe ich es als meine Mission, Pferde durch fundiertes Fachwissen und einen achtsamen Umgang in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Ich lade Sie ein, gemeinsam mit mir einen Weg zu beschreiten, der auf einer tiefen Verbindung und einem respektvollen Miteinander basiert – für eine Reitkultur, die dem Pferd gerecht wird.